Unsere Therapiekonzepte sind multimodal und störungsorientiert angelegt. Alle therapeutischen Prozesse werden mittels standardisierter Verfahren evaluiert und objektiviert.
Neben der Psychopharmakotherapie, welche sich nach den aktuellen Leitlinien richtet, werden psychotherapeutische Behandlungen (psychodynamische, verhaltenstherapeutische, familiensystemische, humanistische und maltherapeutische Verfahren) sowie störungsspezifische Behandlung mittels CBASP, Schematherapie, DBT durchgeführt. Psychoedukation und Entspannungsmethoden kommen in jeder Therapieform begleitend zum Einsatz.
Bei therapieresistenten depressiven Erkrankungen stehen die Möglichkeit biologischer Therapieverfahren wie Elektrokrampftherapie, Esketaminbehandlung und andere Therapieverfahren zur Verfügung.
Der Sozialdienst unterstützt unsere Patient*innen beratend bei der Nachbetreuung sowie in finanziellen Belangen, Wohnbeihilfe, Anmeldungen in PSZ und/oder betreuten WGs, Bereitstellung von Heimhilfen etc. und ist stets in das Behandlungsteam integriert.
Im stationären Setting werden begleitend adjuvante Therapien wie Ergo-, Sport- und Bewegungstherapie, Tanztherapie, Ernährungsberatung und Kochgruppen angeboten, welche u.a. zur Ressourcenorientierung und -integration, zur Aktivierung, und zum Erlernen positiv auf die Krankheit einwirkender „neuer“ Fähigkeiten wie Gestalten der Tagesstruktur, Umgang mit Stress, Ernährung.
Unsere Akutambulanz bietet Patient*innen mit oder ohne fachärztliche Zuweisung 24 Stunden/Tag die Möglichkeit einer Akutbehandlung. Spezialambulanzen mit den Schwerpunkten Bipolare Störung, chronische und therapieresistente Depression, Essstörung sowie bei Bedarf eine Nachsorgemöglichkeit nach Entlassung aus der stationären Behandlung.