Psychiatrie

Durch Forschung und wissenschaftlichen Austausch stellen wir für unsere Patient*innen die bestmöglichen Therapieoptionen auf dem modernsten Stand des Wissens sicher. Das zentrale Forschungsthema unserer Abteilung ist der Bereich „Somatische Erkrankungen und Neuroinflammation bei psychischer Erkrankung“. Durch wissenschaftliche Grundlagen- und Verlaufsforschung soll das grundlegenden Verständnis über Mechanismen und Abläufe von psychischen Erkrankungen erweitert werden und durch klinische Studien sollen neue Diagnose- und Therapieoptionen gefunden werden. Dadurch kann die bestmöglichste klinische Versorgung unserer Patient*innen sichergestellt werden. So besteht die Möglichkeit, als Patient*in durch die Teilnahme an diversen klinischen Studien das Privileg in Anspruch zu nehmen, neuartige medikamentöse Verfahren in Anspruch zu nehmen.

Leiterin der Klinischen Abteilung

Univ.-Prof.in Priv.-Doz.in Dr.in
Eva Maria Reininghaus MBA
T: +43 316 385 13612

Scientific Direktorin

Priv.-Doz.in Mag.a Dr.in
Nina Dalkner  
T: +43 316 385 30081

Unsere Forschungsschwerpunkte

Was macht unsere Forschungsleistung aus? Nachstehende "Eckpfeiler" sind die Grundlagen unserer internationalen Forschungsleistung:

  • Engagierte Wissenschaft
  • Internationale Kompetitivität und Zusammenarbeit
  • Nachwuchsförderung
  • Frauenförderung
Mehr dazu erfahren

Auszeichnung: Wir sind LExA 2023!

Der LExA-Award steht für herausragende und innovative Führungsqualitäten im Bereich der Forschung und Wissenschaft. Das Career Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft hat diesen besonderen Award erstmals vergeben – unsere Führungspersönlichkeit und Klinikvorständin Eva Reininghaus hat den LExA - Leadership Excellence Award in Research 2023 gewonnen!

 

Projekte

BIPFAT/BIPLONG: Zusammenhang zwischen Bipolarer Störung (BIP) und metabolischen Faktoren (FAT) im Langzeitverlauf (LONG)

Klinische Studien: Wirksamkeit und Verträglichkeit von Psychopharmaka und Psychotherapeutischen Methoden

  • Randomisierte Kontrollstudien zur Untersuchung der Wirksamkeit und Effekten psychopharmakologischer Behandlung (z.B. S-Ketamin) und Psychotherapien (z.B. Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy) oder Psychoedukation bei schweren psychischen Erkrankungen
  • Projektpartner*innen: Uni Graz, Department für Psychologie, Stadt Graz, JANSSEN

Psychische Störungen bei somatischen Erkrankungen – Psychohepatologie, Psychokardiologie und Psychodermatologie

Psychologische Auswirkungen von COVID-19

Lebensstil, Darmgesundheit und neurobiologische Grundlagen bei psychischen Erkrankungen

Spezialambulanz für bipolare Erkrankungen

Die wissenschaftliche Einbindung und klinische Betreuung über die Spezialambulanz für bipolare Störungen in Graz ist österreichweit einzigartig. Unser Fokus liegt neben der Erforschung von bekannten klinischen Faktoren, wie Genetik und kognitiven Funktionsdefiziten ebenfalls auf relevanten Lebensstilfaktoren, die nachweislich den Therapieverlauf beeinflussen können.

Zur Spezialambulanz