Psychiatrie

Das Forschungsfeld Cognition Research befasst sich im Wesentlichen mit den Prozessen des Denkens, Wahrnehmens, Erinnerns und Entscheidens. Typische Schwerpunkte sind:

  • Kognitive Verzerrungen & Denkfehler: Untersuchung systematischer Fehler im Denken und deren Auswirkungen auf Verhalten und Entscheidungsfindung
  • Aufmerksamkeit & Wahrnehmung: Erforschung, wie Menschen Informationen aus der Umwelt aufnehmen, verarbeiten und darauf reagieren
  • Gedächtnis & Lernen: Analyse der Mechanismen, die Erinnerungen formen, speichern und abrufen, sowie deren Veränderung durch Alter oder neurologische Erkrankungen
  • Sprache & Kognition: Erforschung des Zusammenhangs zwischen Sprache, Denken und Kommunikation
  • Entscheidungsfindung & Problemlösen: Untersuchung, wie Menschen rationale und irrationale Entscheidungen treffen und welche Faktoren dies beeinflussen
  • Künstliche Intelligenz & Kognition: Simulation kognitiver Prozesse durch maschinelles Lernen und KI-Technologien
  • Neurowissenschaftliche Grundlagen: Erforschung der neuronalen Strukturen und Prozesse, die kognitive Funktionen ermöglichen
  • Klinische Anwendungen: Entwicklung neuer Therapien und Interventionen für psychische und neurologische Erkrankungen

Der Fokus variiert je nach Disziplin, aber das Ziel bleibt, menschliche Kognition besser zu verstehen und gezielt zu verbessern.

Nina Dalkner

Unser Denken beeinflusst die psychische Gesundheit. Kognitive Verzerrungen, hinderliche Glaubenssätze sowie Denkfehler begünstigen die Entstehung psychischer Symptome. Ihre gezielte Erkennung und das Training mit innovativen Methoden können die Gesundheitsförderung wesentlich verbessern.

Nina Dalkner, Leiterin der Forschungsgruppe COGNITION RESEARCH